Eine Kurzprüfung im Fahrsport besteht aus der Kombination einer Dressurprüfung und einem Kegelparcours.
Dressurprüfung:
In der Dressur wird eine vorgegebene Aufgabe, auf einem Rasen- oder Sandviereck von 40x100m, durch den Konkurrenten vorgetragen. Dabei wird von den Richtern der Jury die Genauigkeit der Figuren, das Einhalten der verschiedenen Gangarten und die Haltung und Losgelassenheit der Pferde beurteilt. Die Dressur ist eine elegante, stilvolle Darbietung, in der die Gespanne in ihrer Gala-Aufmachung präsentiert werden.
Kegelfahren:
In dieser Teilprüfung geht es vor allem um Präzision und Geschwindigkeit. Es ist ein Parcours mit 20 Toren in einer vorgegebenen Zeit zu absolvieren. Die Fahrer haben die Gelegenheit den Parcours vorgängig zu besichtigen und die für sie ideale Linie zu suchen. Das Resultat ergibt sich aus den abgeworfenen Bällen und einer eventuellen Zeitüberschreitung. Das Kegelfahren ist für die Zuschauer sehr attraktiv, denn es verbindet Action, Eleganz und Nervenkitzel.
OKV Championat:
Das OKV Championat (Ostschweizer Meisterschaft) ist eine separate Wertung, die aus der Gesamtrangliste generiert wird und zu der nur Mitglieder des OKV zugelassen sind. Für die erstplatzierten jeder Kategorie werden Gold-, Silber- und Bronzemedaillen vergeben.